Moni und Roli Langzeit-Reisen

Western Australia Teil 3 (Pinnacles und Perth)

[ausgedacht von Roli, fingiert von Moni]

Zuerst dies

Wir berichten immer wieder von Schweizer-Bekanntschaften. Wir lernen hier mehr Schweizer kennen wie in der gleichen Zeit in der Schweiz. Für uns ist das jeweils sehr unterhaltsam aber für euch wahrscheinlich eher langweilig zu lesen. Oder macht ihr etwa schon Witze darüber? Ok, in diesem Bericht schreibe ich nichts mehr über Schweizer. Mal sehen, was übrig bleibt.

Nambung NP (Pinnacles)

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Im NP haben wir uns mit Monique und Sascha (beide sind übrigens Berner) verabredet und treffen sie am Nachmittag. Die beiden haben uns ein Weihnachtsgeschenk mitgebracht und wir dürfen es jetzt gleich auspacken. Freude herrscht! Wir sind gespannt wie ein Drahtseil. "Jöö so härzig. E Samichlous." Monique und Sascha haben auch einen und mit den beiden wird ein Fotoshooting auf den Pinnacles durchgeführt. Zwischendurch knuddeln wir die beiden, dann ertönt Weihnachtsmusik aus ihren Bäuchen. Wir haben Spass pur.
Am nächsten Morgen wollen wir die ersten sein, die die Pinnacles im Sonnenaufgang fotografieren bevor die ganzen Touribusse kommen. Deshalb übernachten wir auf dem Parkplatz direkt beim Parkeingang obwohl dies kein offizieller Campground ist und hoffen, dass kein Ranger vorbeikommt. Um eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre fürs Nachtessen zu bekommen, platzieren wir die Landcruiser so dass mit den Türen ein Gang entsteht und wir gleich noch ein bisschen windgeschützt sind. Nun können wir im Auto essen und trotzdem miteinander quasseln.

Klicken vergrössert das Bild Morgens um halb fünf klingelt der Wecker und wir machen uns schlaftrunken auf die Socken und versuchen die Pinnacles in der aufgehenden Sonne abzuknipsen. Das macht Spass und hoffentlich scharfe Bilder. Noch mehr Spass macht das nachfolgende Frühstück, wie man in unseren Gesichtern unschwer erkennen kann.

Klicken vergrössert das BildKlicken vergrössert das Bild Ach so, ihr wollt nicht uns, sondern die Pinnacles sehen. Geht in Ordnung.

Die Schulstunde: So sind die Pinnacles entstanden
  1. Kalk, der vom Regen aus dem Sand gewaschen wurde, zementierte die tiefer liegenden Sandschichten der Dünen zu weichem Kalkstein.
  2. Die Vegetation formte eine säuerliche Schicht aus Erde und Humus. Ein harter Kalkdeckel entwickelte sich über dem weicheren Kalkstein.
  3. Pflanzenwurzeln wuchsen durch Spalten im Kalkdeckel. Der weichere Kalkstein löste sich weiter auf. Quarzsand füllte sich in den Kanälen.
  4. Die Vegetation starb ab und der Wind blies den Quarzsand weg, die erodierten Kalksteine blieben stehen. So entstanden die Pinnacles.

Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Die Steinsäulen haben eine Grösse von wenigen Zentimetern bis zu 5 Metern.
Nach dem Frühstück starten wir sofort die Motoren, wir wollen heute noch Perth erreichen:

Der Weg nach Perth, ein kleines Offroad-Abenteuer

Klicken vergrössert das Bild Weil es auf der Karte kürzer erscheint, wählen wir die 4WD-Verbindung via Lancelin um nach Perth zu gelangen. Die Sandpisten sind unmarkiert und erfordern ein wenig Gelände-Erfahrung. Also wieder mal ein kleines 4x4 Abenteuer. Nach dem ersten erfolglosen Versuch eine Düne zu überqueren, lassen wir den Reifendruck bis auf 20 PSI (1.4 bar) herunter um steile Passagen zu bewältigen. Und siehe da, schwubdiwub, sind wir auf der anderen Seite.
Klicken vergrössert das BildStellenweise müssen wir Hand anlegen und den Weg erst begradigen. Das heisst, ein paar Fliegen werden wohl in dieser Zeit den Weg in den Magen finden, da die Hände anderweitig beschäftigt sind. "En Guete!" Diesen Eiweissschub nehmen wir aber gerne in Kauf, wenn dafür die Gefahr mit dem Wagen zu kippen oder an der Böschung festzuhängen gebannt ist. Öfters verliert sich der Weg in den Sanddünen oder verzweigt x Mal ohne Richtungsangabe. Als wir am Strand anhalten und die Frage nach dem Weg in gebrochenem Englisch stammeln, erhalten wir die Antwort postwendend: "Noch Lancelin weiter? Jo do müesster nor gäng am Strang nachefahre ond bem grosse Föuse e Boge mache u de sitt der scho fascht dert." (Sein Berndeutsch war allerdings ein bisschen besser als das unsere.)
Nach zwei bis drei Stunden sind wir in Lancelin, können die Reifen wieder auf den vollen Druck aufpumpen und auf Asphalt Richtung Perth brettern.

Perth

Zur Abwechslung machen wir einen tagebuchartigen Bericht. Warum? Wie gesagt, zur Abwechslung.

1. Tag

Als wir in Darwin waren stand auf dem Strassenschild: Perth 4009 km. Jetzt steht da plötzlich nur noch 9 km. Der Verkehr wird dichter je näher wir der Stadt kommen. Hatten wir im Outback einspurige Strassen (bei Gegenverkehr musste man abbremsen und neben die Strasse ausweichen), werden hier die Strassen mehrspurig und Fahrweise nervöser. Wir sind uns das nicht mehr gewohnt und Moni wie auch ich als Navigator müssen uns sehr konzentrieren. Eine kleine Grossstadt erwartet uns.
Der Sand klebt noch an den Füssen und Reifen als wir in Perth einfahren. Wir quartieren uns zusammen mit Monique und Sascha auf dem Central Caravan Park ein. Dieser liegt in der Nähe des Flughafens und ist der Innenstadt am nächsten. Die Bushaltestelle ist nur wenige 100 Meter entfernt und in einer halben Stunde bringt uns der Bus mitten in den Trubel. Wir geniessen es, das Auto stehen lassen zu können und einmal nicht selbst hinters Steuer sitzen zu müssen.

2. Tag

Klicken vergrössert das BildHektik!
Geh für ein Jahr auf eine Alp und dann lässt du dich mit dem Heli mitten auf dem Paradeplatz (ich weiss zwar nicht genau wo der ist) in Zürich absetzen. So fühlen wir uns. Es herrscht eine Betriebsamkeit wie in einem Ameisenhaufen. Doch wir merken schnell, die Leute sind relaxter wie in Schweizer Städten, und gesprächiger. Wir setzen uns auf eine Bank und schon werden wir angesprochen und mit guten Tipps eingedeckt.
Klicken vergrössert das BildMit Freude haben wir auf dem Hauptpostamt das Paket aus der Schweiz entgegengenommen. "Yes, you've got mail." sagte die Schalterbeamtin. "Ja, sie haben Post." Wir stürzen uns sogleich auf den Inhalt, Zeitschriften aus der Schweiz.
Für den Rest des Tages machen wir Shopping. Moni kauft sich eine City- und ich mir eine Fototasche. So einfach geht das.

3. Tag

Klicken vergrössert das Bild Wir gehen erst am Mittag in die Stadt, stöbern in Outdoorläden herum, in denen es von T-Shirt bis warme Fleecejacken alles gibt, aber kaufen tun wir trotzdem nichts. Wieder mal eine schöne dicke Daunenjacke anzuziehen und sich darin einzukuscheln ist zurzeit Monis Wunsch. Der Kauf von dicken Jacken muss bis Neuseeland noch warten.
Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Abends verabreden wir uns mit Monique und Sascha zum Fotoshooting. Zuerst ist der obligate Skyline-Shot vom Sir James Mitchell Park aus an der Reihe, später das Nacht-Panorama vom höher gelegenen Kings Park.
Klicken vergrössert das Bild Am Weg zum Kings Park versucht sich ein Kormoran vor der Skyline Perths zu sonnen. Also muss der auch noch abgeblitzt werden. Wertvolle Minuten verstreichen. Die Sonne steht schon tief.
Klicken vergrössert das Bild Um den richtigen Moment der Dämmerung nicht zu verpassen, renne ich alleine voraus. Oben angekommen hängt mir die Zunge raus und die Mücken sehen mich als ihr Festschmaus. Die anderen drei nehmen es gemütlich und kommen trotzdem rechtzeitig an. Vergäbe gsecklet!

4. Tag

Heute bleiben wir auf dem Campingplatz. Ich schreibe Reiseberichte, Moni ist mit Waschen, lesen und Zopf backen beschäftigt und der Tag vergeht im Eiltempo.
Klicken vergrössert das Bild Per SMS haben sich Pia und Steff (Winterthurer) für den Abend angemeldet, die wir in Kalbarri kennen gelernt haben. Früher als geplant haben sie die Rückkehr nach Perth angetreten weil sie Erfahrung mit Langfingern machen mussten. Die Scheibe der Fahrerseite wurde eingeschlagen und ein Portemonnaie geklaut. Behelfsmässig haben sie die unfreiwillige Aircondition zugeklebt. Sieht lustig aus. Die detaillierte Story aus erster Hand auf www.ruckstuhls.ch.

5. Tag

Klicken vergrössert das Bild Schon seit einigen Wochen haben wir Email-Kontakt mit einer Walliser-Familie aus Saas Grund. Heute haben wir uns mit ihnen verabredet. Alban und Daniela sind mit ihren Kindern Lara und Luca ein ganzes Jahr lang unterwegs. Wir finden das speziell, weil viele die Familie als Hindernis betrachten und deswegen aufs Reisen verzichten. Das ist doch schade. Die Familie ist uns auf Anhieb sympathisch und wir plaudern (natürlich auch übers Skifahren!) so lange, bis wir auf den letzten Zug müssen.

6. Tag

Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Einmal mehr ist Stadtbummel angesagt. Wir gehen ins Internetcafe, drucken Fotos aus, kaufen im Secondhand-Bookshop "Die weisse Massai" und gehen im Woolworths einkaufen. Zum Znacht gibt es "Geschnetzeltes an Biersauce". Mmmmhhh ist das gut, Moni hat super gekocht. Während ich abwasche, fliegt ihr eine Fliege ins Ohr und bleibt erst einmal drin. Sie lässt alle zwei Minuten die Flügel donnern und kommt erst wieder raus, als wir das Ohr mit Hilfe einer Spritze mit Wasser fluten. Hoffentlich hat die Fliege keine Maden hinterlassen.

7. Tag

Klicken vergrössert das Bild Wir verbringen die Zeit mit lesen, Reiseberichte schreiben und diskutieren. Zum Znacht gibt's Raclette. Ja, Raclette. Mmmmmhhhhh.... Wie das geht? 1 Kilo Raclettekäse für 8 Franken kaufen, in Scheiben schneiden und in der Bratpfanne schmelzen. Dazu "Gschwellti". Bis zu diesem Punkt sind wohl alle noch mitgekommen oder? Habt ihr in der Schweiz sicher auch schon gemacht! Nun aber kommt der knifflige Punkt. Auch schon in kurzen Hosen und T-Shirt durchgeführt? Draussen? Im späten November? Wenn nicht, kommt vorbei wir geben euch gerne praxisorientierte Tipps.

8. Tag

Ich will den Montagewinkel der Stossstange (dieser war nicht richtig angeschraubt und wohl wegen den Vibrationen gebrochen) reparieren, aber das Werkzeug geht beim Versuch kaputt. So lese ich halt "Die weisse Massai". (Zwei Tage später habe ich das Buch fertig gelesen. Mein Kommentar: Es war spannend, aber ich hoffe nie wieder ein solches Buch lesen zu müssen.)

9. Tag

Pia und Steff verabschieden sich. Sie geben ihr Wohnmobil ab und fliegen ins rote Zentrum. Wir fahren ebenfalls zum Flughafen, nicht um zu fliegen, sondern um die Tickets umzuschreiben (Reiseplanänderung). Um sieben Ecken finden wir das zuständige Office. Ein freundlicher Herr empfängt uns und es wird ein bisschen Smalltalk gemacht. Die Bilder an den Wänden mit neuseeländischen Bergen voller Schnee und Skifahrern veranlasst mich zu fragen, wann die Skisaison in Neuseeland beginnt. Im Juni sei dies der Fall, antwortet der Beamte. Kurz nachgedacht, ja im Juni werden wir noch in Neuseeland sein!
Jetzt steht noch Food einkaufen für die nächsten Tage auf der Liste und ein neues Werkzeugset für unseren Buschcamper erstehen wir auch. Glücklich und zufrieden mit dem Tag geht's zurück zum Campplatz.

10. Tag

Ich diskutiere mit Moni, ob wir nicht doch noch einen Tag länger bleiben wollen. Aber sie bleibt hart und will heute weiterreisen. Also verabschieden wir uns von Monique und Sascha.
Die Fahrt führt uns zuerst nach Kewdale (Vorort von Perth) wo wir Herbert besuchen. Er ist der Inhaber von Boomerang Campers und hat sich freundlicherweise mit seiner Adresse für den Papierkram bei der Fahrzeugübernahme zur Verfügung gestellt. Er fragt uns, wie es uns bis jetzt mit dem Auto ergangen sei. Wir bemerken, dass der Montagewinkel für die Stossstange gebrochen sei, worauf er uns gleich mit in die Werkstatt nimmt und uns einen nigelnagelneuen Winkel schenkt. In Sachen Radlager erzählt uns Herbert, dass er diese jeweils alle 15'000 km wechsle um sicher zu gehen, dass keine Unfälle passieren. Unser Radlager hatte schon in Mount Isa etwas Spiel und wir dachten, dass wir das Geräusch frühzeitig hören wenn es Zeit ist. Jetzt entscheiden wir uns, es sofort zu wechseln.
Klicken vergrössert das Bild Wir wollten ja sowieso bei Patricks "Swiss Automotive Services" vorbeischauen. (Patrick, den wir in Coral Bay getroffen haben, Reisebericht Nr. 11). "Sali Patrick. Gohts guet? Du mer hätte do grad no eso es Problem met üsne Radlager. Chasch chorz luege?" Unser Landcruiser in der Garage kurz aufgebockt grinst Patrick nur und schüttelt den Kopf. "Der säged aber ned, dass ehr sett Mount Isa eso umefahred?" Die müssen dringend raus, meint er. Allerdings hat er erst drei Tage später einen Termin frei. Moni und ich beraten kurz, wo wir die nächsten zwei Nächte hinwollen. Zu weit fahren wollen wir nicht mehr und so kommt es, dass wir kurz entschlossen zurückgehen auf den Campingplatz wo Monique und Sascha weiterhin residieren. Sie lachen, als sie uns erblicken. Ich baue den Winkel von Herbert ein und die Stossstange hält nun 100%ig.

11. Tag

Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Wir fahren zuerst nach Perth City um im Internetcafe einen neuen Reisebericht (Nr.11) hochzuladen. Wir stöbern ein bisschen in der Stadt herum und finden einen ganz coolen Laden: Kakulas Bros. Hallo Migros und Coop, bei den Preisen fürs Gewürz könntet ihr euch eine Scheibe abschneiden: z.B. CHF 4.50 für 1 Kilogramm Curry oder CHF 1.80 für gleichviel Basmati-Reis. Wir schnuppern an unbekannten Gewürzen, sehen Kaffeebohnen aus aller Welt und können uns von diesem Ambiente, welcher der Laden bietet, fast nicht lösen. Wir erstehen uns ein paar Gramm Macadamia-Nüsse und gebrannte Mandeln. Ein solcher Shop fehlt in der Schweiz.
Klicken vergrössert das Bild Klicken vergrössert das Bild Mit dem Zug lassen wir uns nach Fremantle chauffieren zum Cappuccino- bzw. Thickshake-Trinken und Sightseeing. Was für ein gemütlicher Tag.

12. Tag

Wir verabschieden uns erneut von Monique und Sascha. Nein, nicht wir fahren weiter, sondern die beiden. Moni geht in die Stadt um die gestern in Auftrag gegebenen Weihnachtskarten abzuholen und einzukaufen. Ich bleibe auf dem Campingplatz und erledige was zu tun ist, damit wir morgen nach dem Werkstattbesuch sorgen- und pendenzenfrei losfahren können. Z.B. Wasser nachfüllen, Werkzeuge versorgen, Boden wischen, Fotos sortieren, rasieren...und...und...und.

13. Tag

Klicken vergrössert das BildWir bringen unser Auto morgens um sieben Uhr zur "Swiss Automotive Services" in Mosman Park (Vorort von Perth). Patrick fängt gleich an, die vorderen Radlager auszubauen. In der Zwischenzeit gehen wir Brot einkaufen und geniessen im Hinterhof der Werkstatt ein Frühstück. Nach 2 Stunden sind die neuen Radlager montiert, aber oh Schreck lass nach! Zu dritt stellen wir fest, das vordere rechte Rad hat immer noch Spiel. Es liegt am Achsschenkelbolzen. Wir sollen doch in der Zwischenzeit an die Beach gehen, empfiehlt uns Patrick, er wolle zuerst eine Pause machen und die Reparatur dauere mindestens eine Stunde.
Wir überlegen uns zuerst, ob wir kurz den Zug nehmen sollen um nach Cottesloe (Vorort von Perth) zu Familie Burgener (Vorort von Perth ääähhh nein, Daniela und Alban) zu fahren. Die knappe Zeit lässt uns dagegen entscheiden. Wir spazieren stattdessen etwas an der Beach entlang und siehe da, nach einer halben Stunde stehen wir doch vor dem Haus wo Burgeners sich eine Wohnung gemietet haben. Wir wussten nicht, dass es so nah ist. (Wie klein die Welt doch ist, man kommt zu Fuss hin!)
Wir klopfen an, Alban ist gerade allein zu Hause und lädt uns zum Kaffee ein. Nach kurzer Zeit kommt ein Telefon von Patrick "du das ganze gseht schlächt us. Do send nor no einzelteili usegfloge." Er müsse zuerst Ersatzteile bestellen, welche sicherlich nicht vor 13 Uhr hier seien und die Reparatur selbst dauere bis nachmittags um drei. Moni hat sich schon gefreut, noch vor dem Mittag weiterzureisen. Jetzt müssen wir bis in den späteren Nachmittag warten. Oh nein, auch das noch! Aber zum Glück sind wir in guter Gesellschaft.
Gegen die Mittagszeit kommt Daniela mit den Kindern nach Hause. Kurzerhand sitzen wir mit ihnen am Mittagstisch und essen feinen Fisch. Die Zeit vergeht wie im Flug und schon müssen wir unser Auto abholen. Weil uns aber der Gesprächstoff mit Burgeners nicht ausgeht und Alban noch ein paar Fragen in Sachen Webdesign hat, haben wir abgemacht nachher nochmals vorbeizuschauen. Daraus wurde ein Abend mit feinem Znacht, Übernachtung auf dem Hausparkplatz und natürlich... naja, was wohl?

14. Tag

...ein gutes Frühstück. Alban und Daniela, herzlichen Dank für eure Gastfreundschaft.
Wir verabschieden uns von Burgeners und fahren los. Moni setzt sich in gewohnter Manier ans Steuer. Ich übernehme den Job des Navigators (oder tu wenigstens so). Endlich sind wir "on the road again".

Klicken vergrössert das Bild Vierzehn Tage Perth, so schnell verfliegt die Zeit - und niemand stört sich daran. Keiner stresst uns (ausser wir uns selbst), niemand setzt Druck auf. Langzeit-Reisen ist der Hammer! Rüüdig schön!